"Trommeln, Archaisch, uralt und neu"
Teil 1
Der Mensch sehnt sich nach Rhythmus. Ein Film von Katharina Dustmann, über die Entwicklung von Rhythmus und der Einzug der Trommel in die Europäische Musikkultur.
"Trommeln, Archaisch, uralt und neu"
Teil 2
Die Rahmentrommel der Schamanen. Mythologie, Archetypen und Phänomene
"Trommeln, Archaisch, uralt und neu"
Teil 3
Größere Erkenntnisse über Spieltechniken und Rhythmen
Es geht weiter:
Trommeln archaisch, uralt und neu.
Hier nun 3 weitere Filme.
Teil 4 "Die Entwicklung der Trommel und ihr Einzug in die Musik"
Teil 5 "Die Trommel im Zuge der Türkenmode im 18. Jahrhundert"
Teil 6 "Spieltechniken auf der Rahmentrommel und ihr Klang"
Teil 4
"Die Entwicklung der Trommel und ihr Einzug in die Musik"
Teil 5
Die Trommel im Zuge der Türkenmode im 18. Jahrhundert
Teil 6
Die Rahmentrommel, Haltung und Grundschläge
6b Die Herkunft des Begriffs und das Verständnis von Rhythmus
Panta rhei „alles fließt“, diese Aussage wird dem griechischen Philosophen Heraklit zugeschrieben und bezieht sich auf die konstante Veränderung von dem was ist. Darin enthalten ist das griech. Verb rhein, „fließen“, welches eigentlich nicht nach Rhythmus klingt aber, zu dem Verb rhein wurde im Griechischen das Partizip Präsens rhytos, „fließend, strömend“ gebildet, was dann wiederum zum Substantiv rhythmos, „das Fließen“, „die geregelte Bewegung“ und ein „das Gleichmaß“ übersetzt wurde. Die Römer übernahmen dann das griechische Wort und machten daraus rhythmus. Der Rhythmus, den wir heute auch als Takt kennen, kommt also ursprünglich aus dem Fließen; das Wort Takt wiederum stammt von dem lat. Wort tactus und bedeutet eigentlich „berühren“.
6c Rhythmisches Verständnis und Entwicklung in Afrika: Eine kulturelle Analyse
Die meisten afrikanischen Gesellschaften haben uns keine Quellen
hinterlassen, die wir heute studieren könnten – so wie wir das etwa aus dem mittelalterlichen Islam oder mit Europa im Mittelalter kennen. In vielen afrikanischen Sprachen gibt es gar kein Wort für
Rhythmus oder Musik, aber eines haben die afrikanischen Musikstile sicher gemeinsam, es ist der unmittelbare Ausdruck, die elementare Lebensäußerung, eine Feier und ein emotionaler Körperausdruck von
Musikern und Tänzern. Darüber hinaus sind Afrikas Kulturen jedoch zu verschieden, um genaue musikalische Gemeinsamkeiten für den ganzen Kontinent zu benennen.
Geschichten-Erzählen, Masken, Musik, Tanz und vor allem komplexe Rhythmen stehen in Schwarzafrika jedenfalls immer im Zusammenhang mit einem gesellschaftlichen Ereignis. Manchmal kann auch der Tanz
von einem Griot, einem Geschichtenerzähler begleitet werden, wobei wir hier beim metrischen Versmaß wären, den wir überall auf der Welt, neben dem Tanz, als Anfang für Rhythmus und Musik erkennen
können.Das rhythmisches Verständnis in der afrikanischen Musik ist stark von der Verbindung von Musik und Kultur geprägt. Die Rhythmen sind eng mit Festen und Ritualen verbunden und haben eine
wichtige Funktion im sozialen Leben der Gemeinschaft. Traditionell werden die Rhythmen mündlich weitergegeben und sind Teil des kulturellen Erbes. In der westafrikanischen Musik gibt es eine große
Vielfalt an komplexen Rhythmen, die aus einer Wiederkehr von Zyklen bestehen, die sich aus melodischen Motiven, Tanz, Formeln oder Phrasen ergeben und sich immer wiederholen. Dabei gibt es eine
elementare Pulsation und eine regelmäßige Pulseinheit, die schneller gespielt wird als der eigentliche Grund-Puls. Diese Zyklen setzen sich aus 6, 8, 9, 12, 16, 18 Einheiten zusammen und bilden so
genannte Timelines als Beat und Off-Beat. Die komplexe Polyrhythmik oder Kreuzrythmik ist eines der grundlegendsten Merkmale der afrikanischen Musik.
Teil 7
Die Riq. Haltung und Grundschläge
Teil 8
Die Rahmentrommel Daf. The frame drum Daf. A visit to/Besuch bei Reza Samani
8b Die Verbreitung und Anwendung von Silbensprache in verschiedenen Kulturen und historischen Epochen
Die Verwendung von gesprochenen Silben zur Unterstützung der Bildung
von rhythmischen Strukturen und Zyklen und das behalten dieser, ist in den Überlieferungen nicht nur in der indischen und asiatischen Tradition verbreitet, sondern auch in den arabischen und in den
islamisch geprägten Ländern. Neben dem maqâm mit freier rhythmisch-zeitlicher Organisation gibt es auch verschiedene feste rhythmisch-zeitliche Gestaltungen. Es sind in der Regel Kompositionen, denen
eine rhythmische Formel als „Maß“ zugeordnet wird.
Als eine rhythmische Formel galt in der arabischen Musik der wazn und der mīzan als ein verwendetes Zeitmaß und in der Türkei der usul.
Die verschiedenen Rhythmen wurden mithilfe von lautnachahmender Silben gelernt um diese auch im Gedächtnis zu behalten. Der arabische Musiktheoretiker Al Farabi (gest. um 950 in Damaskus) beschrieb
in seiner Schrift „Großes Buch über Musik“, den Rhythmus als eine tonale Bewegung, die nach einem Ordnungsprinzip von Zeitspannen in vernünftig begrenzten Maßen und Proportionen erfolgen sollten. Das
Zeitmaß sei dabei nach lang und kurz zu begrenzen.
Al Farabi hat schon damals rhythmische Formeln in einer Silbensprache beschrieben. Die Hauptschläge bestehen dabei aus den Schlägen dum, als tiefer Schlag und tak als ein hoch klingender Schlag,
(Siehe die Beispiele in meinen Filmen). Aus diesen Grundelementen dum und tak setzt sich fast jedes rhythmische Muster zusammen. In der Praxis werden dann weitere Schlagvarianten und verzierende
Elemente hinzugefügt
8c Zu den wohl wichtigsten rhythmischen Mustern der arabischen und türkischen Musik gehören:
Teil 9
Gongs "d’accord" Eine Komposition von Marco Ambrosini für 3 Nyckelharpa, Orgel und Gongs
Teil 10
Prähistorische Perkussionsinstrumente mit Bernhard Winkler, Archäomusik Vienna/Ars Serena
11 Griechenland – Vereinigung von Wort, Ton und Rhythmus, bis Mitte des 4. vor- christlichen Jahrhunderts
Die Griechen nannten die Vereinigung von Wort, Ton und Rhythmus, bis
Mitte des 4. vor- christlichen Jahrhunderts, „Musike“. Vers, Gesang, Tanz und istrumentale Begleitung waren zu einer Einheit zusammengefügt. Sie beschrieben sie als die Künste des Geistes und der
Herzen.
Sehr früh schon waren Dichtung, Musik und Rhythmus eng miteinander verknüpft. Der Rhythmus wurde im metrischem Wechsel von langen und kurzen Passagen in der Poesie eingesetzt. Dafür mussten natürlich
Musik und Sprache rhythmisch miteinander verknüpft werden. Das heißt aber nicht, daß der sprachliche und musikalische Rhythmus, also der Metron und der Takt, identisch waren, sondern, dass gerade die
Unterschiedlichkeit und Verschiebungen, die rhythmische Vielfalt antiker griechischer Vokalmusik und Rhythmik ausmachte.
12 China
Auf den alten Handels- und Karawanenwegen der Seidenstraße, die seit mehr als zweitausend Jahren Ost-, Zentral-, West und Südasien mit den Ländern des Mittelmeerraumes und Europas verband, sind auch Musikinstrumente, Musikkonzepte und Ideen zu uns gelangt. Der Islam verwandelte später die riesige Handelsregion zwischen China und Spanien zu einer blühenden Kulturgemeinschaften, an der sich Christen, Juden, Buddhisten, Hindus und Muslime auch mit ihrer Musik gleichermaßen beteiligten.
13 Der Tala in der indischen Musik
Die klassische indische Musik hat uralte Wurzeln in der Rezitation
heiliger Texte. Sie hat sich jahrhundertelang lebendig weiterentwickelt und eine Fülle verschiedener Stile und Instrumente hervorgebracht. Zum Glück wurden diese über verschiedene Wege auch uns
Europäern schmackhaft und zugänglich gemacht.
Auch hier finden wir wieder zahlreiche Verse, die sich auch teilweise den antiken Metriken der Griechen und Afrikanern ähneln und die sich meist aus der gesprochenen Gliederung von langen und kurzen
Lauten ergeben. Diese Rhythmische Sprache wurde, und wird heute noch, durch Händeklatschen, verschiedene Handzeichen, zählen der Fingerglieder und tonleere Schläge begleitet.
Dies beschreibt auch Bharata’s Nātyaśastra im ältesten indischem Lehrbuch, aus der Zeit 200 v.Chr.–um 200 n.Chr., Er berichtet über die Künste und das Zeitmaß des tāla. Der tāla, ist die zyklisch
wiederholte rhythmische Struktur in der klassischen indischen Musik und zählt neben dem Konzept des Raga, welche die melodiöse Struktur festlegt, zu den Grundprinzipien der indischen Musik.
Raga und Tala, Melodie und Rhythmus, sind die Seele und das Herz der klassischen indischen Musiktradition.
Das Sanskrit-Wort Raga leitet sich vom Verb „ranj“ ab, das „färben“ bedeutet. Ragas sind melodische Strukturen für Improvisation und Komposition.
Tala, wo sich vielleicht auch das Wort Tabla ableitet, bedeutet wörtlich „Klatschen“ und bezeichnet die rhythmische Ebene, den lebendigen Pulsschlag, in dem sich die Musik entfaltet.
Talas sind nicht geradlinig wie die Takte in der westlichen Musik, sondern kreisförmig – Anfang und Ende fallen zusammen, so dass die Bewegung im Prinzip ewig weitergeht.
Die Gesamtzahl der gleichmäßigen Pulse im Tala liegt meist zwischen sechs und sechzehn, gegliedert in Untergruppen aus 2ern, 3ern oder 4ern. In dieser Struktur wird jedem Pulsschlag auch ein
bestimmter Klang zugeordnet. Dadurch erhält der Tala neben seiner mathematischen Klarheit auch eine sehr sinnliche und emotionale Bewegung.
Ähnlich wie beim arabischen wazn, werden auch hier – wenn auch auf der Basis anderer theoretischer Regeln – einzelne Schläge (mâtrâs) zu größeren Schlagperioden zusammengefasst.
Beispiele für Tâla-Perioden:
Der Rhythmus „rupak“ zB. besteht aus 7 mâtrâs (Schlägen), 3 + 2 + 2 und der „âdi-tâla“ aus 8 mâtrâs, 4 + 2 + 2
14 Konnakol
Auch die südindische Konnakol verbindet Klatschen mit rhythmischen Silben und wurde oft als als heilige Übung in verschiedenen hinduistischen Mythen erwähnt. Sie ist Notation, Kunstform,
Sprache und Lehrmethode zugleich und wird als südindische Silbe- oder Trommelsprache bezeichnet.
Konnakol wird inzwischen auf der ganzen Welt, beim Erlernen von Rhythmen und Mikrotiming, von zahlreichen Musikern verwendet. Diese Technik des gleichzeitigen Klatschens mit den Händen zu teils sehr
schnell gesprochenen Silben, ist vielleicht auch ein Vorläufer des heutigen Raps.
Silbensprache des Konnakol
1 = TA
2 = Taka
3 = Takita
4 = Takadimi
5 = Tadiginadum
6 = 2 * 3 [Takita Takita]
7 = 4+3 [Takadimi takita]
oder 3+4 [Takita takadimi]
selten 8 = Takadimi takajono
Teil 11
Die Grundschläge auf der Rahmentrommel im Sitzen
12
Die Reise der Kessel- und Vasentrommeln und Rhythmen in die europäische Musikkultur: Ihre Anwendung und Klang in der Alten Musik
Kessel- und Vasentrommeln sind seit Jahrtausenden ein fester Bestandteil der musikalischen Traditionen vieler Kulturen. In der Mittelalterlichen Musik spielen sie noch heute eine wichtige Rolle und tragen maßgeblich zum Klangbild bei. In dieser Forschungsarbeit werden die Kessel- und Vasentrommeln genauer untersucht und ihre Herkunft, Geschichte sowie die heutigen Anwendungsmöglichkeiten in der Alten Musik näher betrachtet.
Die Kessel- und Vasentrommeln haben eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Es wird angenommen, dass sie erstmals in Mesopotamien und im Alten Ägypten im Rahmen kultischer Rituale eingesetzt wurden. Im Laufe der Jahrhunderte verbreiteten sich die Trommeln über den Nahen Osten und erreichten schließlich Europa.
Ein Bild aus der 17. ägyptischen Dynastie zeigt den Musiker Emhab mit seiner großen stehenden Priestertrommel lilissu aus der altbabylonischen Zeit (12000–9500 v. Chr.), sie gilt als die älteste Kesseltrommel und Vorläuferin der heutigen Pauke. Von der Zeit des Alten Ägypten bis zur frühislamischen Zeit waren verschiedene große zweifellige Fasstrommeln für den Kriegseinsatz der Männer weit verbreitet.
Auch in weiten Teilen Afrikas ist ein Vorkommen verschiedener
Kesseltrommeln, zB. in der Sudanregion, von den arabischen naqqāras erkennbar.
Ab dem 13. Jahrhundert wird sie in der Zeremonie der tanzenden Derwische des Sufi-Ordens, als Entwicklung in der türkischen Kunstmusik erkennbar.
In Tunesien und in der Umgebung der algerischen Stadt Constantine, gehört die Doppelkesseltrommel auch zu den Instrumenten der klassischen Musikensembles.
Nach der arabischen Eroberung des Sindh im Jahr 712 erreichten die Kesseltrommeln auch Indien. Sie wurden in Militärkapellen zusammen mit Oboen und Trompeten gespielt. Der Name "naqqāra" tauchte erstmals im Jahr 1192 im muslimischen Sultanat von Delhi auf. Die persische Hoforchester "naubat", die ihre Musik nur zu bestimmten Tages- und Nachtzeiten spielten, waren ebenfalls in den mogulindischen Palästen zu hören.
In der Geschichtsschreibung der Herrschaft Akbars, die von 1556 bis 1605 andauerte, werden die Instrumente des naubat-Orchesters ausführlich beschrieben. Es handelte sich dabei um eine Sammlung von Musikinstrumenten, die bei besonderen Anlässen wie Prozessionen, Empfängen und religiösen Feiern gespielt wurden.
Zu den Instrumenten des naubat-Orchesters zählten 18 tief tönende
Trommelpaare, die kuwarga oder damāma, 20 Kesseltrommelpaare naqqāra, 4 duhul, große Fasstrommeln, 9 surnā, als Vorläufer der heutigen Oboen, 3 Langtrompeten nafīr und 3 Paar Zimbeln. Diese wurden
von Musikern gespielt, die eigens für diesen Zweck angestellt waren und wie die Soldaten für ihre Arbeit bezahlt wurden.
Die naubat-Musik wurde in der Mogulzeit als ein Symbol der königlichen Macht und des Wohlstands angesehen. Sie wurde nicht nur am Hofe des Kaisers gespielt, sondern auch in den Palästen der Adligen
und bei öffentlichen Festen.
Durch die Verbreitung des Islam nach Indien fand auch das persische Hoforchester namens naubat seinen Weg bis in den Malaiischen Archipel. Im 13. Jahrhundert gab es die ersten muslimischen Kleinreiche mit einem nobat-Orchester, vermutlich in Pasai an der Nordspitze Sumatras und auf der Insel Bintan im Riau-Archipel.
Unter dem dritten Regenten Mohammed Shah (1424-1444) wurde das nobat-Orchester im Königreich Melaka institutionalisiert, nachdem er zum Islam konvertiert war. Es wurde Teil der traditionellen "Gewohnheiten und Zeremonien" (adat istiadat), die zur Herrschaft des Sultans gehörten. Das Trommelorchester behielt seine zeremonielle Funktion, die aus Persien und Indien übernommen wurde.
Im Laufe der Zeit fand das nobat-Orchester seinen Platz bei verschiedenen zeremoniellen Anlässen und wurde zu einem wichtigen Bestandteil vieler Kulturen. Obwohl die Instrumente und die Spieltechniken im Laufe der Jahrhunderte verfeinert wurden, blieb die grundsätzliche Funktion des nobat-Orchesters unverändert und es wurde weiterhin bei besonderen Anlässen wie Hochzeiten, Begräbnissen und religiösen Festen gespielt.
Auf den alten Handels- und Karawanenwegen der Seidenstraße, die seit mehr als zweitausend Jahren Ost-, Zentral-, West und Südasien mit den Ländern des Mittelmeerraumes und Europas verband, sind auch Musikinstrumente und verschiedene Musikkonzepte in der Welt verteilt worden. Durch den Islam wurde dann später die riesige Handelsregion zwischen China und Spanien zu einer der blühendsten Kulturgemeinschaften, an der sich Christen, Juden, Buddhisten, Hindus und Muslime auch mit ihrer Musik gleichermaßen beteiligten.
Während der ersten Hälfte des Mittelalters hörte man Musik meist nur an
Höfen und in Kirchen. Dies änderte sich aber mit dem Beginn der Kreuzzüge.
Viele spätere Epen erzählen von heroischen Rittergeschichten, die als Vorlage für viele Barockopern dienten. Wirtschaftliche Expansionsbestrebungen Richtung Westen bis nach Wien bringen dann später
nicht nur die „Türkenangst“ sondern auch das „Alla Turca“, die Türkenmode und damit auch einen grundlegenden Teil unserer heutigen Musikkultur nach Europa.
Die Kessel- und Vasentrommeln wurden in der mittelalterlichen Musik auf verschiedene Weise eingesetzt. Sie dienten nicht nur als Rhythmusinstrumente, sondern wurden auch zur Begleitung von Gesang und Tanz verwendet. Darüber hinaus spielten sie eine wichtige Rolle in der höfischen Musik und wurden oft bei offiziellen Anlässen wie Festen und Zeremonien gespielt.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Kesseltrommel weiter und wurde größer und tiefer, um einen lauten und kraftvollen Klang zu erzeugen.
In der Renaissance wurden die Kesseltrommeln und Rhythmen in die klassische Musik integriert und in Orchestern eingesetzt und haben nun auch in der zeitgenössischen Musik ihren Platz gefunden. Der einzigartige Klang der Kesseltrommel hat bis heute einen festen Platz in der Musikwelt und wird von vielen Musikern geschätzt.